Meistern Sie Variantenvielfalt mit KI-gestützter Analyse und der FIRE Engine. Senken Sie Kosten und optimieren Sie Ihre Produktkonfiguration.
Eine breite Produktpalette eröffnet Unternehmen die Chance, zusätzliche Marktsegmente zu bedienen und die Profitabilität zu steigern. Gleichzeitig bringt sie jedoch steigende Komplexität mit sich – und damit auch wachsende Kosten, die oft überproportional ansteigen.
In wettbewerbsintensiven Branchen ist es entscheidend, eine Balance zwischen kundenindividuellen, hochwertigen Lösungen und einer effizienten Kontrolle der Produktions- und Prozesskosten zu schaffen. Ein strategisches Variantenmanagement wird damit zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
Ein Schlüssel dazu ist die Kombination aus Künstlicher Intelligenz (KI), Ähnlichkeitsanalyse und der FIRE Engine. Dieses Framework unterstützt produzierende Unternehmen dabei, die Variantenvielfalt klar zu strukturieren, Kosten zu senken und gleichzeitig den Kundennutzen zu erhöhen.
Unternehmen, die Variantenvielfalt nicht systematisch steuern, laufen Gefahr, Ineffizienzen aufzubauen – sei es durch redundante Bauteile, komplexe Konfigurationsprozesse oder überlastete Ressourcen.
Mit Hilfe einer Ähnlichkeitsanalyse lassen sich diese Herausforderungen meistern. Das Verfahren erkennt Gemeinsamkeiten zwischen Bauteilen oder Produktvarianten und schlägt kostengünstigere, bereits vorhandene Alternativen vor. Auf diese Weise wird die Vielfalt konsolidiert, ohne den Kundennutzen einzuschränken.
Die FIRE Engine bietet dafür die passende technologische Basis: Sie unterstützt Hersteller dabei, Varianten effizient zu steuern, den Konfigurationsprozess zu optimieren und interne Ressourcen gezielt einzusetzen.
Die FIRE Engine ist ein leistungsfähiges Framework zur Abbildung unterschiedlichster Konfigurationsmodelle – von einfachen Variantenkonfigurationen bis hin zu mehrstufigen, komplexen Lösungen. Sie eignet sich für Szenarien wie:
Damit schafft die FIRE Engine die Grundlage für ein flexibles, robustes und zugleich effizientes Variantenmanagement.
Die Ähnlichkeitsanalyse untersucht Produkte anhand charakteristischer Merkmale. Unterschiede innerhalb definierter Toleranzen – etwa bei der Länge eines Bauteils – werden als „gleich“ eingestuft.
Das Ergebnis: Standardkomponenten können wiederverwendet, überflüssige Varianten eliminiert und Ressourcen effizienter genutzt werden. Für den Hersteller bedeutet das weniger Aufwand und geringere Kosten, für den Kunden günstigere Produktvarianten und ein besseres Kauferlebnis.
Die FIRE Engine nutzt leistungsstarke Algorithmen, um Ähnlichkeiten präzise zu erkennen und nutzbar zu machen. Ein Beispiel ist die Optimierung des Engineer-to-Order-Prozesses: Hier können durch Wiederverwendung standardisierter Bauteile individuelle Kundenanforderungen erfüllt werden – und das deutlich kosteneffizienter.
So trägt die FIRE Engine dazu bei, Komplexität zu reduzieren, die Time-to-Market zu verkürzen und gleichzeitig die Zufriedenheit der Endkunden zu erhöhen.
Um die Analyse noch leistungsfähiger zu machen, lässt sich die FIRE Engine perspektivisch mit KI-Technologien und Large Language Models (kurz: LLMs) kombiniert. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten:
Die FIRE Engine wird so zum Bindeglied zwischen Daten, Prozessen und Nutzern – und macht komplexe Konfigurationsaufgaben intuitiv steuerbar.
Die zunehmende Variantenvielfalt in der Fertigungsindustrie erfordert intelligente Lösungen. Mit der Kombination aus Ähnlichkeitsanalyse, KI und der FIRE Engine können Unternehmen ihre Produktkonfiguration verschlanken, Kosten senken und gleichzeitig ihren Kunden bessere, individuellere Angebote machen.
Wer jetzt in zukunftsorientiertes Variantenmanagement investiert, schafft nicht nur Effizienz, sondern legt auch den Grundstein für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.
Ibrahim Bicak
E-Mail: martin.peters@adesso.de